Diese Therapieform ist zum einen eine Synthese aus Akupunktur und Homöopathie. Sie wird auch Homöosiniatrie genannt. Dabei werden naturheilkundliche Injektionslösungen in Störfelder wie Narben, in Akupunkturpunkte oder in Organreflexzonen oberflächlich (subcutan) injiziert, um Regulationsprozesse zu beschleunigen und um eine effektivere Schmerztherapie unter Umständen gewährleisten zu können.
Zum anderen haben sich aber auch Injektionen mit Spinnengiften, Ameisensäure und Schlangengiften in homöopatischer Form, gerade bei Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfällen hervorragend bewährt.
Die Schmerz- und Störareale werden mittels moderner manueller Funktionsdiagnostik erruiert und dann gezielt mit homöopathischen, phythotherapeutischen Injektionslösungen, die in der Regel mit Procain genmischt werden, behandelt.
Dieses Therapieverfahren (Homöosiniatrie) geht auf die Erkenntnisse des deutschen Homöopathen Dr. Weihe und des französischen Arztes de la Fuye Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Dr. August Weihe fand im Jahre 1886 zu 195 fest definierten druckempfindlichen Punkten das jeweils passende homöopathische Mittel heraus. Diese Punkte stimmen zu 90 % mit den klassischen Akupunkturpunkten überein.
Er ging von dem Konzept aus, dass jede körperliche und seelische Störung ein druckschmerzhaftes Hautareal hinterläßt, was sich einem hömöopathischen Arzneimittelbild zuordnen läßt und mit dem jeweiligen passendem Mittel zum Verschwinden gebracht werden kann. Indikationen u.a. könnten sein:
- Gelenkprobleme, Gelenkschmerzen
- Kopf und Gesichtsschmerzen
- Rückenschmerzen akut und chronisch
- Bandscheibe, Bandscheibenvorfall
- Narbenbehandlung
- Verdauungsbeschwerden
- Neuralgien
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