Nach den großen Heilkundigen der Antike und des Mittelalters wie Celsius, Hippokrates, Paracelsus, gehen chronische Leiden und Krankheiten immer mit tiefgreifenden Veränderungen der Körpersäfte, den sog. humores, einher. In diese veränderten Körpersäften sahen sie die Ursache für Stoffwechselstörungen und unzähligen chronischen Leiden.
Sie wußten auch, dass der alleinige Focus auf ein lokales Krankheitsymphtom die Gefahr birgt, veränderte Vorgänge im Gesamtorganismus zu übersehen und somit zu oberflächlich, eindeminsional das Geschehen anzugehen.
Dr. Aschner, der sich sehr detaliert mit dem Wissen der Alten aueinandersetzte und es der Neuzeit zugänglich machte, schrieb: „Mann soll die Krankheiten nicht lokalistisch angehen, sondern eine allgemeinen Umstimmung, eine Anfachung der Stoffwechselvorgänge und eine Entgiftung bewirken“.
Diese Erkenntnisse sind auch noch heute unverändert gültig. Nur haben wir heute die Möglichkeit, die pathologischen Blutentmischungen mit Hilfe von genauer Labordiagnostik zu bestimmen. Heute werden diese alten Techniken unter dem Begriff Milieutherpie zusammengefaßt. Sie zählen zu den Ummstimmungstherapien.
Es gibt heute kaum ein Krankheitsgeschehen, dass nicht mit einem gestörten, belasteten Milieu einhergeht.
Deshalb wird das Ausleitungsverfahren von mir gerne in ein therapeutisches Gesamtkonzept mit aufgenommen.
Die Milieutherapie mit ihren Entgiftungskuren, aus- und ableitenden Verfahren ziehlt darauf ab, den verschlackten und träge gewordenen Organismus zu entlasten, zu reinigen und wieder reaktionsfähiger zu machen.
Die ableitenden Verfahren aktivieren Stoffwechsel- und Ausscheidungorgane von Leber, Darm Haut, Niere und Lunge und forcieren somit die körperliche Entgiftung. Unreines Blut, Toxine, Stoffwechselschlacken und belastete Lymphflüssigkeit, können so ausgeleitet werden.
Somit leistet die Milieutherapie einen wertvollen Beitrag zur Wiederherstellung der Gesundheit und zur Prophylaxe.
Indikation für eine Ausleitungstherapie könnten u.a sein:
- Rheumatischer Formenkreis speziell Weichteilrheuma
- Kopfschmerzen und Migräne
- Stoffwechselkrankheiten wie Gicht, Diabetes
- Bluthochdruck
- Chronische Schleimhautbelastungen
- Hauterkrankungen
- Leber- Galle und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen
- Müdigkeit und Trägheit
- Stimmungsschwankungen und vegetative Erschöpfung
- Durchblutungsstörungen in Armen und Beine
Wenn Sie mehr über dieses interessante Thema erfahren möchten, lesen Sie bitte unter Gua Sha Therapie weiter.
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